Huch, hallo! 2019 ist ja jetzt schon ein paar Tage da. Damit der Blog zurück! Und ab sofort auch die Ordnung. Denn eins der Ziele (Ja, genau. Ziele, nicht Vorsätze.) für 2019 ist es, wieder mehr Zeit für mich zu haben. Das geht, wenn man die unwichtigen Dinge und Energiefresser aus den Wochenplänen streicht. Wenn man den eigenen Perfektionismus und die Ansprüche an sich selbst mal ein gehöriges Stück nach unten schraubt. (Weiß ja außer man selbst keiner, was man eigentlich noch so im Schilde geführt hat und was dann vielleicht doch wieder an den Nagel gehängt wurde, weil es zu viel war. Eigentlich ganz schön easy. Und clever.)
Und: mit Ordnung. Wenn alles einen festen Platz hat, an den es zurück gestellt wird. Und von dem es ohne großflächig angelegte Suchaktionen weggenommen werden kann. Das Aufräumen wird 2019 minimiert, genauso wie das eigene Hab und Gut. Denn wo weniger ist, gibt’s auch weniger Chaos.
Darin bin ich nämlich leider wahnsinnig gut. Also im Chaos machen. Vor allem wenn es um mein Watercolor Material geht. Weil ich bislang einfach nicht die richtige Aufbewahrungslösung dafür hatte und deshalb alles immer überall lag. Im Wohnzimmer, wo es nicht hingehört. In der Küche, wo es nicht hingehört. Und im Arbeitszimmer, wo es eigentlich hingehört. Wo es nur leider nicht genug Stauraum gab. Aber: Damit ist ab sofort Schluss. Denn es gibt einen neuen, bei uns zu Hause. Einen, der erst noch ordentlich aufgemöbelt wurde, bevor er einziehen durfte. Und der jetzt dafür sorgt, dass es bei uns nicht nur aufgeräumt ist, sondern auch lange so bleibt: der IVAR. Denn in seinem Innenraum ist ausreichend Platz für jede Menge Boxen und damit Raum, um all die Farben, Papier aber auch das übrige Bastelmaterial ansehnlich zu verstauen. Ziel? Aber sowas von erfüllt. Und die inneren Werte? Damit also schonmal spitzenmäßig.
Auf die äußeren Werte kommt es trotzdem an. So ein bisschen. Schließlich schaue ich ihn jeden Tag an. Und da muss er mir ja schon gefallen. Also war der erste Schritt, noch bevor IVAR zum Ordnungshüter wurde: der IVAR-Hack aka der Anstrich. In Lichtgrau, mit 2in1-Lack vom Baumarkt. Das ging tatsächlich besser als gedacht. Ohne Spritzer, Kleckse und Nasen. Dafür mit einer einheitlichen grauen Oberfläche als Ergebnis. I like!Nach dem Zusammenschrauben der einzelnen Teile wurden wie schon unter den DIY-Küchentisch Hairpinlegs unter den Schrank geschraubt. Dieses Mal aber nur mit 20 Zentimetern Länge.
Und das war’s!
Zumindest fast. Denn ein kleines aber sehr schickes DIY-Projekt musste trotzdem noch sein. Oder besser gesagt ein Mini-Upcycling-Projekt. Denn aus alten (Müsli-)dosen werden DIY-Halter für Stifte und Pinsel.
Für die DIY-Stiftehalter braucht ihr:
Sollten die Dosen ein buntes Muster haben, klebt ihr im ersten Schritt eine Lage weißes oder schwarzes Tonpapier um die Außenseite der Dose. Das geht am besten mit einem Klebestift.Dann schneidet ihr das Wiener Geflecht zu, sodass es einmal um die Dose passt und ein wenig überlappt.
Klebt eine Kante des Wiener Geflechts an der Dose fest. Achtet dabei darauf, dass ihr es gerade anbringt, sodass wenn ihr das Geflecht wickelt nichts oben oder unten über steht. Zu guter letzt klebt ihr die überlappende Kante ebenfalls mit Heißkleber fest – passt dabei auf eure Finger auf.
Zack, fertig!
Happy Möbel-hacking! Und ein grandioses neues und kreatives Jahr für euch alle!